EINLEITUNG. Es ist mir eine grosse Freude, bevor ich anfange mit dem Erfolg meiner Studien der Pedipalpen in einigen Artikeln niederzuschreiben, meinen besten Dank auszusprechen für die Hilfe, die mir von vielen Seiten geboten wurde. Zuerst danke ich Herrn Prof. Dr. E. D. van Oort, Direktor des „Rijks Museum van Natuurlijke Historie" in Leiden, der mir mit der äussersten Bereitwilligkeit die „Zoölogische Mededeelingen" für diese Publikation zur Verfügung stellte, weiter die Herren Konservatoren dieses Museums, die mir die Vollendung meiner Arbeit ermöglichten, Herrn Prof. Dr. L. P. de Beaufort, Direktor des „Zoologisch Museum" in Amsterdam, der mir das Material seines Museums zur Bearbeitung gab; Herrn Direktor Dr. V. van Straelen des „Musée Royal d'Histoire Naturelle de Belgique" und den Herren Konservatoren dieses Museums Dr. A. d'Orchymont und Dr. L. Giltay die mir das Material des Belgischen Museums zur Bearbeitung überliessen; und speziell ist es mir eine Freude, Herrn Dr. Giltay nochmals Dank zu sagen für die Gastfreiheit bei meinem Besuch an das Museum in Bruxelles, und für die Bereitwilligkeit womit er es mir ermöglichte, untenstehende Zeichnung des Thelyphonus Latr. leucurus Poc. anzufertigen. I. Uropygi. A. Allgemeiner Teil. Über diese Gruppe ist verhältnismässig noch sehr wenig bekannt. Obwohl schon in den letzten Jahren des vorigen —, und im Anfang dieses Jahrhunderts Kraepelin, Pocock, Tarnani u. a. die grundlegenden