VARIA Hypermnestra helios Nick. In Parnassiana nova xxvii (1959, Zool. Meded., 36: 292) erwähnte ich bei der Karakterisierung von H. helios persica Neuburger, dass O. BangHaas daran zweifelte, ob die Ausbeuten von Christoph auf seiner Sammelreise von Krasnowodsk nach Schakuh (Scharich) im Elbrus getrennt gehalten wurden, sodass der habitus der Stammform von H. helios helios Nick. und der von subsp. persica Neuburger nicht deutlich festgestellt ist. Dr. M. J. Falkovitch vom Zoologischen Institut Leningrad brachte aus Bŭchara in diesem Frühjahr erbeutete 12 ♂ 4 ♀ von H. helios mit, die er mir schenkte. Als ich diese flüchtig betrachtete, bemerkte ich, dass ich einen Teil dieser Exemplare zu subsp. maxima Gr.-Gr., den Rest als zur Stammform gehörig ansehen würde. Dr. Falkovitch entgegnete, dass ich offenbar die Verschiedenheit der beiden Biotope, von denen die H. helios stammen, richtig erkannt hätte. Die letzterwähnten Exemplare kommen von Ispas, 70 km. nordwestlich Chardshou, einem feuchten Gelände in Flussnähe, Futterpflanze Zygophyllum fabago; die anderen sind gefangen bei Ajakguzhumdy, 40 km. östlich Dsingh, Kysylkum, Pastuchoro, trockener Steinwüste, Futterpflanze Zygophyllum portulacoides. Ich kann nunmehr den Zweifel von O. Bang-Haas gut verstehen und bin mir bewusst, dass man in Zukunft die Einordnung nicht auf reiner geographischer Grundlage vorzunehmen haben wird, vielmehr den Biotop des Flugplatzes wird berücksichtigen müssen. Die stark verschiedene Grösse der einzelnen Populationen hat die Determination vielfach zweifelhaft gemacht, beispielsweise zur Aufstellung der