subsp. demaculatus Fruhst. Glasbinden sehr breit, bei den ♂ mit deutlich, bei den ♀ mit schwächer ausgeprägten lunulae; Zellflecke mittelgross. ♂ ohne oder mit gerade angedeutetem Costalfleck, meist intactem Hinterflügel. ♀ mit in der Regel gut ausgeprägtem Costalband, sehr kräftigem Medianauge, das mit der Hinterrandsschwärze verbunden ist, ohne oder mit kleinem Costalaugenfleck, mit starkem, zweizelligem Analband, zuweilen siegeli-Fleck. ♂♀ 29-34 mm. subsp. bohemien Bryk Sehr ähnlich der vorher behandelten Unterart. Glasbinden etwas kürzer; lunulae auch bei den ♀ besser entwickelt. Zellflecke kleiner. ♀ im Hinterflügel schwächer gezeichnet. ♂♀ 28-33 mm. subsp. litavia Bryk Eine in Grösse und Zeichnung sehr variable Unterart, ♂♀ 23-36 mm. Glasbinden in der Regel so breit wie bei subsp. demaculatus Fruhst., mit ungleich stark entwickelten lunulae, die bei der f. kammeli Hirschke zu einer breiten Grundsubstanzbinde zusammenfliessen, die sonst nur einige kleinasiatische mnemosyne Unterarten aufweisen. Zellflecke von extrem klein bis pastos. ♂ häufig völlig intact, also ohne Subcostalfleck, Augenflecke, Analband, aber diese ebenso oft stark ausgeprägt zeigend, mit allen Zeichnungsstadien zwischen diesen extremen Entwicklungsrichtungen. Die ♀ selten invers, meist mit breitem Subcostalband über M2, kräftigen Ozellen, breitem, zweizelligem Analband, mit häufig auftretendem taeniata-Zustand. subsp. compositus Bryk & Eisner Kleiner als subsp. litavia Bryk, mit nicht so weissem Flügelfond. ♂ denen dieser Unterart sehr ähnlich, aber mit dunkleren Glasbinden des Vorder-