Nachdem Lankester in seiner bekannten Arbeit auf die Verwandtschaft des Limulus mit gewissen Arachniden gewiesen hatte, wurden bald auch von andern Seiten weitere Belege für diese Meinung beigebracht, teils durch die Entwicklungsgeschichte, teils durch die Anatomie begründet. Von letztern verdient das Vorkommen der sogenannten Coxaldrüse bei Limulus und einigen Spinnen gewiss hervorgehoben zu werden. Man fand dieses Organ bis jetzt bei Limulus, Scorpio, Phalangium, Galeodes, Mygale und einigen Dipneumones. Packard beschreibt sehr ausführlich seine Form und Lage bei Limulus; es hat eine längliche Gestalt und endet in vier Lappen, die in ihrer Lage mit den Coxae übereinstimmen. Er giebt nur spärliche Angaben über den inneren Bau: »the four lobes end in blind sacs and have no lumen or central cavity«. Wie man sich Taschen ohne Lumen vorzustellen hat, ist mir unklar, umsomehr da man etwas weiter Folgendes liest: »each lobe when cut across is oval, with a yellowish interior, and a small central cavity«.