Die grossen Verwüstungen und die Schäden, welche die Laharbandjire (Muren) im westlichen Vorlande vom Merapi nach dem grossen Ausbrach im Dezember 1930 verursacht haben, machten ein Studium des Problems, ob Eruptionsregen stattfinden, notwendig. Die Frage, ob Eruptionsregen bestehen, ist von grosser Bedeutung für die Bestimmung des Zeitpunktes, wann man mit Laharen zu rechnen hat. Kommen wirklich schwere Eruptionsregen zusammen mit grossem Aschenfall vor, dann ist auch augenblicklich mit Lahargefahr zu rechnen. Bestehen Eruptionsregen jedoch nicht, dann brauchen Lahare in der Regenzeit gar nicht und jedenfalls nicht unmittelbar nach dem Ausbruch stattzufinden.