In einem Aufsatze über „Die Abstammung der Monokotylen und die Blüthennektarien” (Ber. D. bot. Ges. XXXI, 1913, S. 580—590), über welchen WANGERIN in JUST’S Bot. Jahresb. XLI, I, 3 (1918) S. 648—9 berichtet, glaubt PORSCH bewiesen zu haben, dass „dem typischen Achsennektarium der Dikotylen das Blattnektarium der Polycarpicae und Monokotylen gegenübersteht” und dass „die morphologische Werthigkeit des Blüthennektariums sich bei kritischem Vergleiche nicht nur als werthvolles phyletisches Merkmal, sondern als neues Glied in der Beweiskette der Abstammung der Monokotylen von Dikotylen erweist.” Dabei fällt es auf, dass er seine vermeintliche Entdeckung mit einer aussergewöhnlichen Sicherheit der Überzeugung vorträgt, zu deren Beleuchtung hier nur die folgenden Sätze herausgegriffen sein mögen.