Das schon seit frühen Zeiten um die Wissenschaft so verdiente Holland scheint im dritten Decennium dieses Jahrhunderts die Absicht gehabt zu haben die Fauna und Flora seiner indischen Besitzungen gründlich zu erforschen. Holland hat damals eine kleine Reihe von seinen Söhnen, von talentvollen jungen Männern der Wissenschaft, dorthin geschickt, die unermüdlich und mit einem Kraftaufwande, der in den Tropen meistens verhängnissvoll ist, gearbeitet haben, die auf ihre Forschungen das Leben eingesetzt haben, und fast alle nach kurzer Zeit dort gestorben sind. Fern vom Mutterlande starben hier van Oort, Forsten, Horner, van Raalten, von den Chinesen getödtet Macklot, ferner der treffliche Boie, vor allen aber Kuhl und van Hasselt 1). Auch die begleitenden Zeichner wurden vom Tode nicht geschont; dort starben Keultjes und Bik, dessen Zeichnungen ihn hier überleben. Van Hasselt scheint für die damals so wie nachher durch lange Zeiten vernachlässigten und doch überaus interessanten Nudibranchiaten Gastraeopoden eine besondere Vorliebe gehabt zu haben; er hat eine kleine Reihe von solchen gesammelt, beschrieben und veröffentlicht.