Schon seit längerer Zeit haben eigenthümliche Glasknollen, welche sich im Niederländisch-Indischen Archipel finden, die Aufmerksamkeit der holländischen Forscher auf sich gelenkt. Bisher lagen jedoch nur kurze Angaben darüber in der Litteratur vor. Diese finden sich in einer kürzlich erschienenen Arbeit Verbeek’s ¹) aufgezählt, so dass ich hier von einer Wiederholung füglich absehen kann. Dagegen erscheint es wohl angezeigt, auf die in der nämlichen Arbeit enthaltene Beschreibung der Bomben hier noch einmal genauer einzugehen, da meine Auffassung über die Entstehung ihrer Oberflächenformen sowie auch über ihre Herkunft von derjenigen Verbeek’s beträchtlich abweicht. Es wird sich hierbei dann die Gelegenheit bieten, zwei Stücke von einem neuen Fundorte Bunguran aus der Coll. van Hasselt ª), welche meine Aufmerksamkeit auf die Gegenstände lenkten, näher zu beschreiben. Es liegen mir für meinen Zweck alle die im Besitze des