Bei der Terminologie für die Gastropoden liess ich mich, wie bereits früher, durch die vom lebenden Thiere eingenommene Stellung leiten. Die Spitze wird somit im Folgenden als „hinterer,” die Schlusswindung als „vorderer” Abschnitt der Schale bezeichnet, gleich dem „oberen” und „unteren” Abschnitte bei der Terminologie anderer Autoren, welche von der aufrechten Stellung des Gehäuses hergeleitet ist. Dem entsprechend ist für den vorderen Theil des letzten Umganges der Ausdruck „Stirnabschnitt” und, falls letzterer in eine Spitze ausgezogen ist, derjenige einer „Nase” angewandt. Unter „Basis” verstehe ich stets die Fläche, mit welcher das Thier beim Kriechen aufliegt, im Gegensatze zu der nach oben gekehrten „Kückenfläche” des Gehäuses, für welche bei manchen Artbeschreibungen eine besondere Benennung kaum entbehrlich ist. Auch bei den Umgängen wird der Stellung des Thieres gemäss ein „vorderer” und „hinterer” Abschnitt unterschieden; ist also ein durch Knickung der Windungen entstandener „Spiralwinkel” vorhanden, so trennt dieser den „vorderen” (= „unteren”) und „hinteren” (= „oberen”) Theil der Umgänge. „Nahtlinie"""" gebrauche ich im Sinne von Koenens, ebenso „Mündung” und „Mundöffnung”, desgleichen „umgebogener Spindelrand”, welcher letztere also niemals zu den „Spindelfalten” gerechnet ist ¹). Die Aussenlippe bleibt auch bei der von mir gewählten Stellung des Gehäuses die „rechte”, die Innenlippe” die „linke”; unter einer echten Innenlippe ist stets eine der Spindel aulliegende Kalkplatte verstanden.